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GEDENKEN AN DIE OPFER VON ENGERAU

Sonntag, 3. April 2005
GEDENKFAHRT NACH ENGERAU

Treffpunkt: 8.30 Uhr Praterstern, 1020 Wien (bei der ehemaligen Avantitankstelle) - ABFAHRT pünktlich um 9.00 Uhr (Rückkehr zwischen 17 und 18 Uhr)

Unkostenbeitrag: mindestens 10,- Euro erbeten!
Reisepass nicht vergessen!!!

Zusteigmöglichkeit in den Bus um ca. 9.45 Uhr in Wolfsthal beim Kriegerdenkmal (Kaufhaus Rieppl)

Ablauf

10.15 Uhr
Gedenkkundgebung beim Mahnmal für die ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter auf dem Friedhof von Petržalka (Engerau)
Ansprachen von:
Mag.Dr. Eleonore Lappin (Institut für Geschichte der Juden, St. Pölten)
Prof. Jonny Moser (Vorstandsmitglied des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes; 1945 Mitarbeiter von Raoul Wallenberg)
Mag.Dr. Claudia Kuretsidis-Haider (Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz)
Dr. Tomas Tandlich (Staatliches Regionalarchiv Bratislava)
Vertreter des jüdischen Museums Bratislava

11.00–14.30 Uhr
Fahrt zu den Gedächtnisorten des ehemaligen Lagers Engerau in Petržalka sowie des "Todesmarsches" zwischen Wolfsthal und Bad Deutsch-Altenburg
Historische Begleitung: Mag.Dr. Claudia Kuretsidis-Haider

Abschluss der Veranstaltung beim Gedenkstein für ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter auf dem Friedhof von Bad Deutsch-Altenburg

15–16 Uhr
Mittagessen in Wolfsthal

Weitere Auskünfte: info@nachkriegsjustiz.at

> Information zum historischen Hintergrund

> Information zur Dissertation von Claudia Kuretsidis-Haider: Verbrechen an ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern vor Gericht. Die Engerau-Prozesse vor dem Hintergrund der justiziellen "Vergangenheitsbewältigung" in Österreich (1945–1955)


Abgelegt im Archiv am 6. April 2005